Bewusste Einstimmung auf das Fasten durch Entschleunigung des Alltags Leicht und wenig essen, Fett, Salz, Süßigkeiten, Fleisch, Weißmehl langsam reduzieren Viel trinken, v.a. Wasser, drei bis vier Tage vorher keinen Kaffee, schwarzen oder grünen Tee

Startschuss der Fastenzeit und damit in den Fastenstoffwechsel Vollständige Entleerung des Darms durch Glaubersalz Entleerung auch möglich durch einen Einlauf

Körper kann sich für einen bestimmten Zeitraum von „innen“ heraus (von seinen Reserven) ernähren (Energieprogramm II/Fastenstoffwechsel) Konsum von Säften, Brühen, wenig Honig und Kräutertee sowie Wasser in regelmäßigen Abständen

Regelmäßige Bewegung regt den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an Vermeidung des Abbaus von Muskeln Ausgleichender Anteil von Ruhe und Bewegung

Festliches Ritual mit einem Apfel Rückschaltung von der inneren auf die äußere Ernährung Langsam und bewusst kauen Neustart der Verdauungsfunktion

„Jeder Dumme kann fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig abbrechen.“ Goerge Bernhard Shaw Aufbautage sind auch Fastentage: Viel trinken , viel bewegen , viel Ruhe , keine Genussmittel , keine Zwischenmahlzeiten 1. Aufbautag: Kohlenhydrate, wenig Eiweiß, kein Fett/ Öl 2. Aufbautag: Kohlenhydrate, etwas Eiweiß, wenig Fett/Öl 3. Aufbautag: Kohlenhydrate, Eiweiß, etwas Fett/Öl Mindestens drei Tage, 1/3 der Fastenzeit

Fasten verändert/
stärkt dich.

Fasten nach Buchinger

Veränderung ist am Anfang schwer, mittendrin chaotisch und am Ende wunderschön.
Ich möchte Menschen motivieren und dabei unterstützen sich auf den Weg zu begeben.

Das Fasten ist der stärkste Appell an die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen, sowohl leiblich als auch seelisch gesehen.

Dr. Otto Buchinger

Fastenleiterin (DFA) und Physiotherapeutin

Deine Fastenzeit

Fasten kommt aus dem Alt-Deutschen und bedeutet ursprünglich „fest“. Es gilt, an den damit verbundenen Regeln festzuhalten. Genau dies macht das Fasten so einfach und damit kraftvoll.

Dabei fastest du in einer kleinen Gruppe. Mitten in der Natur. Mit jeweils eigenem Zimmer in einem Haus.

Ich begleite dich individuell, die Fastenregeln anzuwenden, sie zu verstehen und unterstütze auch mal über eine kleine Krise hinwegzukommen.

Nach dem Fasten fühle ich mich jedes Mal wie neugeboren. Das kann Fasten auch bei dir bewirken.

Es ist deine Fastenzeit – dein Glück – dein „Reset-Knopf“ und danach dein Neustart.

Dimensionen des Fastens

Körper, Geist und Seele

Medizinisch-körperlich

Kann das Immunsystem stärken
Entlastet Magen und Darm
Senkt Risikofaktoren
Leitet Schadstoffe aus
Reduziert Gewicht und Fettanteil im Körper
Neuordnung der Körperfunktionen

Spirituell-religiös

Öffnet „Wege nach innen“
Begegnung mit sich selbst
Positives Denken
Gibt ein Gefühl der „Leichtigkeit“
Kann die Kreativität fördern
Kann die Sinne schärfen

Psychologisch-sozial

Kennenlernen und Reflektieren über das Erlebte
Neue Erkenntnisse gewinnen
Gewinn durch Verzicht erleben
Aufbau von Selbstvertrauen

Schritte des Fastens

Welche Schritte gehen wir gemeinsam?

Entlastung

Bewusste Einstimmung auf das Fasten durch Entschleunigung des Alltags
Leicht und wenig essen, Fett, Salz, Süßigkeiten, Fleisch, Weißmehl langsam reduzieren
Viel trinken, v.a. Wasser, drei bis vier Tage vorher keinen Kaffee, schwarzen oder grünen Tee

Entleerung

Startschuss der Fastenzeit und damit in den Fastenstoffwechsel
Vollständige Entleerung des Darms durch Glaubersalz
Entleerung auch möglich durch einen Einlauf

Ernährung

Körper kann sich für einen bestimmten Zeitraum von „innen“ heraus (von seinen Reserven) ernähren (Energieprogramm II/Fastenstoffwechsel)
Konsum von Säften, Brühen, wenig Honig und Kräutertee sowie Wasser in regelmäßigen Abständen

Bewegung

Regelmäßige Bewegung regt den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an
Vermeidung des Abbaus von Muskeln
Ausgleichender Anteil von Ruhe und Bewegung

Ausscheidung, Loslassen

Jeden zweiten Tag kann ein Einlauf gemacht werden.
Unterstützung der Ausleitung von Stoffwechselendprodukten
Überdenken alter Gewohnheiten
Öffnung für Neues

Fastenbrechen

Festliches Ritual mit einem Apfel
Rückschaltung von der inneren auf die äußere Ernährung
Langsam und bewusst kauen
Neustart der Verdauungsfunktion

Aufbautage

„Jeder Dumme kann fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig abbrechen.“

Goerge Bernhard Shaw

Aufbautage sind auch Fastentage:

Viel trinken, viel bewegen, viel Ruhe, keine Genussmittel, keine Zwischenmahlzeiten
1. Aufbautag: Kohlenhydrate, wenig Eiweiß, kein Fett/ Öl
2. Aufbautag: Kohlenhydrate, etwas Eiweiß, wenig Fett/Öl
3. Aufbautag: Kohlenhydrate, Eiweiß, etwas Fett/Öl
Mindestens drei Tage, 1/3 der Fastenzeit

Voriger

"Fasten und Heilen"

Dokumentation von Thierry de Lestrade und Sylvie Gilman (Frankreich 2011, arte)

Erfahrungsberichte

Ich möchte, nachdem 3. Mal Fasten über drei Legenden des Fastens aus meinen Erfahrungen berichten.

1. "Der Hunger verschwindet dann irgendwann.“ Nein, bei mir verschwand der Hunger nie, aber es wurde im Laufe des Fastens immer uninteressanter über das Hungergefühl nachzudenken. Dafür stellte sich auf wundersame Art und Weise ein neues Körpergefühl ein.

2. „Das was du an Gewicht abnimmst, hast du spätesten nach 8 Wochen wieder drauf“. Diese Erfahrung konnte ich auch nicht teilen, denn durch danach sich fast automatisch einstellenden veränderten Essengewohnheiten, beginnt die eigentliche Gewichtsreduktion erst richtig in der Zeit nach dem Fasten. Und zwar nachhaltig.

3. Für Raucher: „Wer nicht isst, raucht dann dafür mehr Zigaretten." Auch hier war bei mir das Gegenteil der Fall. Beim Fasten verspürte ich immer weniger Lust auf Rauchen und konnte dieses Bedürfnis ohne Anstrengung und Überwindung auf fast null reduzieren. Das Gefühl seine Organe mal eine Woche zur Erholung in den Urlaub zu schicken, ist dann ein ziemlich starkes Gefühl. Es ist die Belohnung.

by the way – Fasten funktioniert eigentlich nur mit „loslassen“ . Tapetenwechsel in eine behagliche Atmosphäre. Silke Leinkauf bereitete hierzu den erforderlichen Raum. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Gemeinsam mit meiner Mutter zu fasten war meine Idee. Schon längere Zeit trug ich den Wunsch in mir, meine Gewohnheiten, insbesondere meine Essgewohnheiten zu hinterfragen und mich aus den gesellschaftlichen Traditionen hin zu meinem persönlichen Wohlbefinden zu lösen. Meinen Körper und Geist sozusagen auf Null zu setzen. Der Job als Lehrerin lässt nicht viel Zeit und so nutzte ich die Herbstferien im letzten Jahr, um mich der Herausforderung zu stellen. Dank meiner Mutter - und nicht weil sie meine Mutter, sondern Silke ist – eine super Erfahrung. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Silke hat mich begleitet, beraten und die gemeinsame Zeit konnten wir uns mit intensiven und tiefen Gesprächen auf ausgedehnten Spaziergängen gut vertreiben. Ich habe gemerkt, dass ich viel Zeit für mich und den Fokus auf meinen Körper brauche. Das hat sie respektvoll akzeptiert und so konnte ich meinen ganz eigenen Weg gehen. Dabei habe ich mich aber nie einsam gefühlt. Es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir gemeinsam ein neues Fastenerlebnis miteinander teilen. Mein Körper und ich freuen sich auf das nächste Mal!